Skrupellose Mädchenhändler machen die dicke Kohle mit Mädchen, die sie einfangen, kaufen oder entführen, um sie zu perfekten Prostituierten auszubilden. Dies geschieht im so genannten ‘Mädchenpensionat’, wo sie Blas- und Sexunterricht erzwungen bekommen. Zwei der Frauen erleben dabei eine bis dato unbekannte Hölle!
Es gibt Filme, da fragt man sich manchmal was wollte der Regisseur oder auch der Storyschreiber (sofern eine Story vorhanden ist) sich bei Filmen gedacht haben. Da erlebt man vor allem wenn man weit über den Tellerrand schaut, so manche Miseren. So auch geschehen mit BLUTJUNGE MÄDCHEN ZUR LIEBE GEZWUNGEN aus dem Jahr 1976. Der Titel klingt nach einen wilden Thriller, wo eine Organisation ähnlich wie eine Mafia junge Mädchen zwingt mit Geschäftsmännern gegen Geld ins Bett zu steigen. Doch weit gefehlt.
Regisseur Jean-Claude Roy inszenierte diesen Mix aus Erotik und Drama, es war sein letzter Film bevor er ins Hardcore Filmgeschäft abwanderte und sich nur noch auf nackte Tatsachen konzentrierte. Zuvor drehte er noch filmische Werke mit Titeln wie “Die frühreifen Mädchen”, “Frauen am Abgrund” und “Killer kennen keine Gnade”.
Die Story von BLUTJUNGE MÄDCHEN ZUR LIEBE GEZWUNGEN klingt spannend und abwechslungsreich. Doch leider wirkt hier einfach alles total künstlich. Allein schon die Dialoge sind einfallslos und primitiv und ohne Sinn und Verstand. Ein kleines Beispiel gefällig?