Extreme Justice (1993)

They're an elite task force - Extreme Justice (1993)

Eine Spezialeinheit der Polizei stellt straffällig gewordene Verbrecher auf frischer Tat und sorgt kompromisslos für deren Beseitigung. Ein junges Mitglied der Truppe stellt die brutalen Methoden in Frage und gerät in Lebensgefahr.

Wer die Filme “Die Klasse von 1984” (1982), “Phantom Kommando” (1985) und “Showdown in Little Tokio” (1991) kennt, der weiß welcher Regisseur dahinter steckt. Mark L. Lester war in den 80er und 90er Jahren ein Garant für action-geladene Filme. Somit ist es auch nicht verwunderlich das er auch für “Extreme Justice” hinter der Kamera stand.

They're an elite task force - Extreme Justice (1993)

Anfang der 80er wurden die Produktionsfirmen auf Lou Diamond Philipps aufmerksam. Seine Rolle als Ritchie Valens in “La Bamba” (1983) bescherte ihm viel Ruhm und Aufmerksamkeit. Doch schon ein paar Jahre zuvor war er im Film-Geschäft tätig, er spielte in einer Episode in “Dallas” mit, “Miami Vice” ebenso. Und auch im Actioner “Time Bomb” (1984) ein bislang ONLY VHS Kandidat in Deutschland zählen zu seinen ersten Erfahrungen, auch wenn er manchmal noch nicht mal in den Credits namentlich aufgelistet wurde. Doch auch bekannte Filme und Rollen zählen zu seiner langen und recht umfassenden Filmlaufbahn. Nicht zu vergessen die Streifen “Renegades – Auf eigene Faust” (1989) und “Pentagramm – Die Macht des Bösen” (1990). In weiteren Rollen sind Scott Glenn, Yaphet Kotto, Chelsea Field und Andrew Divoff zu sehen. Somit findet der Film einen gut gewählten Cast und plakatiert das reißerische Thema der Selbstjustiz in einem spannungsgeladenen Streifen.

“Extreme Justice” bedient sich einem Story-Gerüst was schon sehr häufig in Aktion trat. Aufhänger der Story ist die heikle Thematik der “Selbstjustiz”. Lange Zeit wurde behauptet das der Film auf wahre Begebenheiten beruhen soll, erst viele Jahre später wurde durch die New York Times für Klarheit gesorgt und bewiesen das solch eine Spezial-Einheit es in den 60er und 70er Jahren tatsächlich gab. Richter und Henker in einer Person.

Der Actioner ist kurzweilig und sorgt für angenehme Unterhaltung, es wird sich von einer blutigen Szene zur nächsten gehangelt. Mit zahlreichen Shootouts und expliziter Gewaltdarstellung kann “Extreme Justice” beim Action-Fan punkten und ihn für sich gewinnen. Wer jedoch auf wilde Martial Arts Zweikämpfe hofft, der wird hier leider sehr enttäuscht sein.

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