From Beyond (1986)

From Beyond (1986)

Dr. Edward Pretorius (Ted Sorel) und sein Assistent Crawford (Jeffrey Combs) arbeiten an einer Erfindung mit der man die menschliche Zirbeldrüse stimulieren kann. Dadurch soll ein völlig neuer Sinn aktiviert werden. Mit diesem Sinn soll es möglich sein in eine andere Dimension zu schauen und alle Dinge außerhalb unserer Realität zu sehen. Bei einem der ersten Tests mit ihrem Gerät kommt es zur Katastrophe. Edward Pretorius wird dabei von einem schrecklichen Wesen enthauptet und Crawford kann gerade noch rechtzeitig die Maschine zerstören und wacht danach in einer Psychiatrie wieder, wo ihm die Psychiaterin Frau Dr. Bloch (Carolyn Purdy-Gordon) einredet er leide unter Schizophrenie und das er der Mörder des Doktors ist. Die junge Psychologin Katherine McMichaels (Barbara Crampton) glaubt ihm aber und unter der Begleitung des Polizisten Bubba (Ken Foree) geht sie mit ihm zurück zum Tatort. Gemeinsam wiederholen sie den Versuch und alle beteiligten müssen einsehen das neben unserer Welt wirklich noch eine andere mit schrecklichen Dämonen existiert.

From Beyond: Ein Lovecraft-Klassiker der Achtziger Jahre

Horrorfans aufgepasst: Stuart Gordon, der bereits mit seinem vorherigen Film Re-Animator eine Geschichte von H. P. Lovecraft erfolgreich modernisiert hat, versucht sich mit From Beyond an einem weiteren Werk des Horror-Autors. Das Ergebnis ist ein zuweilen schockierender und durchgängig spannender Horrorklassiker der Achtziger Jahre.

Die Handlung von From Beyond dreht sich um ein Experiment des Wissenschaftlers Dr. Pretorius (Ted Sore). Gemeinsam mit seinem Assistenten Crawford Tillinghast (Jeffrey Combs) arbeitet er an einer Maschine, die es ermöglicht, in eine andere Dimension zu reisen. Doch das Experiment geht schief und Pretorius verschwindet spurlos. Tillinghast wird verdächtigt, seinen Kollegen umgebracht zu haben, und landet in der Psychiatrie. Dort trifft er auf die Psychiaterin Dr. McMichaels (Barbara Crampton), die ihm glaubt und ihm hilft, die Wahrheit über das Experiment und Pretorius’ Verschwinden herauszufinden.

Was folgt, ist ein Horrortrip durch eine unbekannte Dimension des Schreckens. Das Grauen hat so gut wie keine Grenzen, was Monstereffekt Designer John Carl Buechler, der unter anderem auch Schöpfer und Regisseur des Trashlieblings Troll war, freie Hand ließ und einige harte und vor allem wirklich gut gemachte Monster hervorbrachte. Die Effekte sind beeindruckend und tragen maßgeblich zur Atmosphäre des Films bei.

Ein Großteil des Casts ist Gordon nach dem Re-Animator treu geblieben. So überzeugen auch hier wieder Jeffrey Combs, Barbara Crampton und Carolyn Purdy-Gordon. Neu dabei und ebenfalls klasse sind Ken Foree und als Bösewicht Ted Sore. Die Schauspieler liefern durchweg solide Leistungen und tragen dazu bei, dass man als Zuschauer mit den Charakteren mitfiebert und mitzittert.

Besonders beeindruckend ist die konstant spannende Atmosphäre des Films. Von Anfang bis Ende bleibt die Spannung auf einem hohen Niveau und es gibt immer wieder überraschende Wendungen und Schockmomente. Die Handlung ist gut durchdacht und bietet genug Raum für die Entfaltung der Charaktere und die Darstellung der Monster.

From Beyond ist ein Horrorfilm, den man immer wieder schauen kann, ohne den Spaß daran zu verlieren. Die tolle Effekte, super Monster, einige Schockeffekte und gute Schauspieler machen diese Lovecraft-Adaption zu einem Klassiker des Horrorgenres.

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