Kritik: Gwendoline (1984)

Kritik: Gwendoline (1984)

Gwendoline (1984)

Als die Klosterschülerin Gwendoline (Twaney Kitaen) erfährt, dass ihr Vater, ein Naturwissenschaftler und Forscher, bei der Suche nach einem seltenen Schmetterling verschollen ist, macht sie sich sofort mit ihrer Freundin Beth (Zabou) auf nach Asien. Dort treffen die beiden auf den Abenteurer Willard (Brent Huff), der sich den Mädchen anschließt, und sich mit ihnen zusammen aufmacht in das kleine Land Yak Yeik, um dort den verschwunden Wissenschaftler zu suchen.


  • Der Film erschien auf dem US-Markt ursprünglich unter dem Titel The Perils of Gwendoline in the Land of the Yik Yak in einer synchronisierten und um 17 Minuten gekürzten Fassung. 2006 wurde unter der Bezeichnung Gwendoline – Unrated Director’s Cut erstmals eine ungekürzte Version veröffentlicht.
  • Das Cover des bei RCA veröffentlichten Soundtracks wurde am 28. Februar 1985 indiziert.

Der Film basiert auf dem von John Willie geschaffenen sadomasochistischen Comic-Charakter Sweet Gwendoline. Der Film ist Tawny Kitaens Debüt, die Kostüme wurden von François Schuiten entworfen.

“Gwendoline” oh Gwendoline oh Gwendoline

Gwendoline können sich zwei Genre-Liebhaber anschauen, die da wären: Abenteuer und Erotik! Die erste Hälfte des Films sind im netten anzusehenden Abenteuerambiente, und die zweite Hälfte eher was für die Erotik und SM Anhänger. Im Abenteuerteil wurde viel Nebel eingesetzt um das Flair vom Amazonas noch zu verstärken, was aber nicht wirklich viel gebracht hat. In der zweiten Hälfte wurde viel mehr Wert auf die Kulissen und Outfits gelegt, wurden von Francois Schuiten entworfen. Wer auf SM Kostüme steht und eine Neigung dazu hat, kommt voll auf seine Kosten, andere dürften etwas die Nase rümpfen und sich ihren Teil dazu denken. Man sieht viel Haut und weibliche freie Oberkörper in Gwendoline, die Story ist etwas durcheinander, aber die musikalische Untermalung in Gwendoline ist stimmig passend zu den jeweiligen Einsatzstellen. Den Film Gwendoline gibt es auf VHS und DVD, jedoch handelt es sich bei der DVD um ein Bootleg angeblich mal wieder von der Vertriebsfirma Cannon, die VHS ist um einige Minuten gekürzt erschienen. 


 

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