Zwei Glücksritter hat es nach Südamerika verschlagen, wo sie in Brasilien in die Auseinandersetzungen zwischen Eingeborenen, die von ihrer Insel vor der Hafenstadt Maracaibo umgesiedelt werden sollen, der Kirche unter Monsignor Delgado und dem korrupten Gouverneur Menendez geraten. Als “Missionare” Pater J. und Pater Pedro setzen sich sich durchschlagskräftig für die Eingeborenen ein und prügeln Gauner und korrupte Beamte aus dem Amt, aus den Pantoffeln und ins Wasser und werden von den Einheimischen gefeiert.
Zwei Missionare auf ihrem revolutionären Anti-Kreuzzug gegen die scheinheilige und verblendete katholische Kirchenobrigkeit zu begleiten, ist ein zweischneidiges Schwert. Zum einen die gewohnten und geliebten Spencer/Hill-Zutaten zu verlangen und sie auch, wenn auch deutlich dezimiert, zu erhalten (explizit: Prügelszenen!), sich auf der anderen Seite aber auch vielleicht ungeahnten Tiefgang mit Lieferung von Werten und Moral gefallen zu lassen, ist bei einem Film dieser Beiden für manchen Zuschauer schon viel verlangt.
Doch es lohnt sich. Die verherrlichend-anarchistis