Eine Yakuza Organisation betreibt illegale und brutale Zweikämpfe zur Belustigung reicher Zuschauer und verdient mit Wetten auf die Kämpfe – genauso wie mit Drogenhandel und Schutzgeld. Letzteres wollen sie auch von Niko (Billy Blanks) erpressen, der eine Kampfsportschule für unterprivilegierte Kinder betreibt, aber er weigert sich zu bezahlen Als sie nicht nur ihn, sondern auch seine Schützlinge bedrohen, trainiert ihn der Sensei Matsumoto (Mako), damit er bei den Wettkämpfen antreten und dort über die Verbrecher siegen kann.
[/vc_column_text][vc_separator][vc_tabs interval=”5″][vc_tab title=”Kinostart” tab_id=”1372518464-1-852323-0a99″][vc_column_text]Keine Kinoaufführung
Rick Bennett
- VHS
- Billy Blanks
- Mako
- James Lew
- Dennis Akayama
- Lisa Boynton
- Adrian Hough
- Lawrence Nakamura
- Peter Schindelhauer
- Adam Bonneau
- Christopher Lee Clements
- Simon Kim
- Phil Chiu
Daniel LeBlanc
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Kenner des B-Movie Actionbereiches werden beim Namen Billy Blanks hellhörig, den Namen kennt man aus den Klassikern „Tough & Deadly“ und „Back to Action“ an der Seite von Rowdy Piper. Balance of Power reiht sich gut an diese Filme an, auch wenn die Story ein wenig anders ist. Zwar ist sie gewissermaßen nur der Einheitsbrei den man schon zu hunderte Male gesehen hat, aber auch hier kommt es immer auf die filmische Umsetzung an. Und in diesem Fall ist dem Regisseur Rick Bennett eine ebenwürdige Umsetzung in bewegten Bildern gelungen. Doch leider ist die Filmographie von Bennett verdammt kurz, lediglich zwei Titel tauchen dort auf: „Power Pack“ von 1991 und „Balance of Power“ von 1996. Dies ist sehr schade, denn Talent wird nicht weiter genutzt.
Kommen wir nun zum Hauptdarsteller von Balance of Power, Billy Blanks, ist der Bruder von Michael Blanks, der ebenfalls Schauspieler ist aber weit im Schatten von Billy was Filmetechnisch angeht steht. An der Seite von Billy, steht der bekannte Darsteller „Mako“, ihn kennt man aus unzähligen Streifen, sei es an der Seite von Cynthia Rothrock oder Lorenzo Lamas. Er verstarb im Jahre 2006 an Krebs. Seine Rollen waren meist eines Meisters in Sachen Kampfkunst und er übernahm die Lehre seines Schülers mit seinen ganz eigenen Methoden, so auch in Balance of Power eindrucksvoll zu sehen. Doch bei Balance of Power gibt es einen kleinen aber feinen Unterschied: Die Trainingsmethoden sind sehr real und auch nachvollziehbar, bzw. auch nachahmbar! Sie wirken nicht künstlich und übertrieben, und dies ist ein großer Pluspunkt bei Balance of Power.
Dieser Streifen bietet auch eine gut gemischte Abwechslung, was Dialoge und Action angeht, der Zuschauer erfährt gut und viel über die Charaktere und deren Geschichte und Ideale, und kann sich somit gut in deren Haut hinein versetzen und mitfiebern. Die Action ist ebenfalls gut proportioniert und wirkt keinesfalls billig und primitiv, die Zweikämpfe sind choreographisch gesehen, aufwendig und sehr abwechslungsreich und sind nicht wie bei den meisten Filmen dieses Genres nach zwei, drei Faustschlägen vorüber. Und sie sind sehr hart und auch blutig, daher hat der Film wohl auch seine Freigabe von 18 erhalten, und die ist gerechtfertigt.
Leider kann man nicht sagen, ob dieser Film UNCUT ist, denn es gibt dabei keine Vergleichsmöglichkeiten, denn Balance of Power gibt es in Deutschland nur auf VHS vom Label „Highlight Video“. Lediglich in England gibt es Balance of Power auf DVD zu erwerben. Auch diese hat eine Freigabe von 18 bekommen. Balance of Power bietet dem Zuschauer eine flotte Unterhaltung auf einem hohen B-Movie Level, die Fights sind sehr ansehnlich, hätten aber ruhig ein paar mehr sein können.
Die Action und die Kämpfe sind hart und aufwendig, für Martial – Arts Fans ein Tipp. Zwar bietet Balance of Power nur eine Standardstory, aber sie ist gut verpackt und ausgeschmückt worden. Was man noch erwähnen sollte, ist der Soundtrack von Balance of Power, er stammt von Daniel LeBlanc, doch leider gibt es auch von ihm kaum Infos und Vergleichsstücke. Schade, denn auch hier wird Talent verschenkt und nicht genutzt. Der Soundtrack in Balance of Power ist fetzig und fügt sich gut in die jeweiligen Szenen des Films ein, und verstärkt die Atmosphäre und die Handlungen im Film auf seine Art!
Ich gebe dem Film Balance of Power 9 / 10 Punkten
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