Teen Wolf (1985)

Teen Wolf - Ein Werwolf kommt selten allein (1985)

Einmal möchte Scott aus der Masse seiner Mitschüler herausragen. Da entdeckt er, dass seine Persönlichkeit eine bislang verborgene Seite besitzt: Er kann sich in einen Werwolf verwandeln. Als haariges Kraftpaket ist er der Star seines Basketball-Teams. Auch die Mädchen finden ihn plötzlich tierisch gut, doch dann bekommt Scott Identitätsprobleme.


Teen Wolf ist eine US-amerikanische Filmkomödie von Rod Daniel aus dem Jahr 1985 mit Michael J. Fox in der Hauptrolle. Der Film erzählt die Geschichte eines Highschool-Schülers namens Scott Howard, der entdeckt, dass er ein Werwolf ist. Der Film war ein kommerzieller Erfolg und hat sich seitdem zu einem Kultklassiker entwickelt.

Der Film beginnt damit, dass Scott Howard (Michael J. Fox) für sein Highschool-Team, die Beavers, Basketball spielt. Scott ist nicht der beste Spieler im Team, aber er ist ein harter Arbeiter und hat eine gute Einstellung. Er ist außerdem in ein Mädchen namens Pamela Wells (Lorie Griffin) verliebt, das mit dem Kapitän der Basketballmannschaft, Mick McAllister (Mark Arnold), zusammen ist.

Eines Nachts, als Scott von einer Party nach Hause fährt, verwandelt er sich in einen Werwolf. Zuerst ist er verängstigt und verwirrt, doch bald erkennt er, dass es seine Vorteile hat, ein Werwolf zu sein. Er wird in der Schule selbstbewusster und beliebter und seine Basketballfähigkeiten verbessern sich dramatisch.

Während Scott sich mit seiner Werwolfidentität vertrauter macht, beginnt er, seine menschlichen Freunde und Familie zu vernachlässigen. Außerdem wird er auf dem Basketballplatz aggressiver, was zu Spannungen mit seinen Teamkollegen führt. Schließlich erkennt Scott, dass er ein Gleichgewicht zwischen seinem menschlichen und seinem Werwolf-Ich finden muss.

Eine der Stärken von Teen Wolf ist sein Humor. Der Film ist voller witziger Einzeiler und körperlicher Komik, und Michael J. Fox liefert als Scott eine charmante und charismatische Darstellung ab. Der Film hat auch einen großartigen Soundtrack mit Liedern von Künstlern wie Van Halen und The Beach Boys.

Eine weitere Stärke des Films ist seine Botschaft über Selbstakzeptanz. Scott betrachtet seine Werwolfidentität zunächst als einen Fluch, lernt aber schließlich, sie anzunehmen und zu seinem Vorteil zu nutzen. Diese Botschaft ist besonders relevant für Teenager, die oft mit Identitäts- und Selbstwertproblemen zu kämpfen haben.

Allerdings ist der Film nicht ohne Mängel. Die Spezialeffekte, insbesondere das Werwolf-Make-up, sind nach heutigen Maßstäben veraltet und kitschig. Der Film stützt sich auch stark auf Stereotypen, insbesondere in seiner Darstellung der sozialen Hierarchie der High School. Die Sportler werden als Tyrannen dargestellt, während die Nerds als schwach und uncool dargestellt werden.

Trotz dieser Mängel bleibt „Teen Wolf“ ein lustiger und unterhaltsamer Film, der sich im Laufe der Zeit bewährt hat.

“Rock me Wolf”

Der Film wurde in South Pasadena, in Los Angeles und in La Crescenta-Montrose (Kalifornien) gedreht. Er spielte in den Kinos der USA ca. 33 Millionen US-Dollar ein. Im Jahr 1986 wurde Teenwolf II mit Jason Bateman veröffentlicht.

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