Kritik: The Wanderers – Terror in der Bronx (1979)

Kritik: The Wanderers – Terror in der Bronx (1979)

Kritik: The Wanderers - Terror in der Bronx (1979)

New York 1963. In der Bronx bekriegen sich Jugendgangs aus verschiedenen Kulturkreisen. Der junge Perry wir von seinen Schulfreunden Richy und Joey in die Gruppe der WANDERERS aufgenommen. Jenseits von kriminellen Aktivitäten durchlebt man gemeinsam die Schwierigkeiten des Erwachsenwerdens mit all seinen guten und schlechten Seiten. Als es zum offenen Bandenkrieg mit einer verfeindeten Gang kommt, explodiert die Gewalt auf den Straßen. Perry und seine Freunde müssen erkennen, dass die Zeit der Unschuld endgültig vorbei ist.


Der Film basiert auf dem autobiographisch geprägten Roman The Wanderers von Richard Price. Die ursprüngliche deutsche Kinofassung wurde um ca. 20 Minuten gekürzt. Wer den Roman gelesen hat, wird feststellen, das vieles im Film nicht aufgegriffen oder erwähnt wird, und manche Dialoge und Hintergrundinfos vertauscht wurden bzw auf eine andere Rolle für den Film übertragen wurden. Genauso gibt es im Buch viel mehr Charaktere zu entdecken und kennen lernen.

So Jugend-Gang Filme gibt es sehr viele, jedoch kommen nur wenige an die Qualität und Ausdrucksstärke wie THE WANDERERS ran.

Gangs im die im Film vorkommen:

  • Wanderers: italienischer Abstammung; tragen goldgelb-rote Jacken mit dem großen Schriftzug „The Wanderers“ auf dem Rücken; ihr Anführer ist Richie.
  • Baldies: Glatzköpfe; tragen schwarze oder dunkelbraune Lederjacken; ihr Anführer ist Terror.
  • Del Bombers: afro-amerikanischer Abstammung; tragen lila-goldene Jacken mit dem Schriftzug DB auf dem Rücken; ihr Anführer ist Clinton.
  • Ducky Boys: irischer Abstammung; tragen keine „Uniform“ und sprechen nicht; sind als einzige Gang bereit zu töten; haben ein seltsames Verhältnis zum Katholizismus: es ist in Ordnung zu töten, wenn man danach in die Kirche geht und beichtet.
  • Wongs: chinesischer Abstammung; haben alle den Nachnamen Wong; tragen schwarze Jacken; beherrschen die asiatische Kampfkunst; ihr Anführer ist Teddy Wong.

The Wanderers ist in den Jahren zu einem Klassiker der Filmgeschichte geworden. Dazu trug auch viel der Soundtrack bei, insbesondere der Song von DION mit THE WANDERERS. Die Musik bleibt einem im Ohr heften und rundet die gute Unterhaltung des Films noch runder ab.

Wer diesen Film noch nicht kennt, der hat was verpasst und sollte dies schnell nachholen!


 

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