Kritik: Warlock - Satans Sohn (1989)

Warlock – Satans Sohn (1989)

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Wir schreiben das Jahr 1691. Der von Hexenjäger Giles Redferne gefangene Hexenmeister (Sands) steht kurz vor seiner Hinrichtung. Plötzlich zieht ein vom Hexenmeister herauf beschworener Sturm auf und beide werden 300 Jahre in die Zukunft katapultiert.


Der Hexenmeister hat die Aufgabe die drei verlorenen Teile der unzerstörbaren “Grande Grimoire” zu finden. Bei der “Grande Grimoire” handelt es sich um die Bibel der schwarzen Magie. In dieser “Grimoire” steht der wahre Name Gottes, der einmal ausgesprochen, die ganze Schöpfung umkehrt. Sollte dem Warlock gelingen, die Schöpfung umzukehren, wird er zu Luziffers rechter Hand.

Wieso Warlock bis vor kurzem nur als geschnittene Version in Deutschland erhältlich war, ist mal wieder ein Rätsel. Denn in Warlock kommt man mit wenig Blut aus, es wird mehr auf die Story wert gelegt. Die Story im Film bestehen im Grunde aus zwei, die paralell nebeneinander laufen, aber doch viel gemeinsam haben. Die Effekte sind schön anzusehen, aber allerdings finde ich viel zu wenig von der Art, da wäre doch bestimmt mehr drin gewesen. Dafür gibt es viele lustige Szenen und Sprüche, was soll man auch erwarten wenn jemand aus der Vergangenheit auf unsere Gegenwart trifft.

“Warlock” ein Gruselfilm der alten Schule

Der Film zog zwei Fortsetzungen nach sich. 1993 inszenierte Anthony Hickox den Film Warlock – Satans Sohn kehrt zurück, erneut mit Julian Sands in der Titel gebenden Hauptrolle. Im Jahre 1999 wurde für den Videomarkt die zweite Fortsetzung Warlock – Das Geisterschloss gedreht. Die Hauptrolle des Warlock übernahm Bruce Payne. In einer weiteren Rolle war Ashley Laurence zu sehen. Von Acclaim Entertainment wurde 1995 ein Videospiel für Super Nintendo Entertainment System herausgegeben.

Warlock ist auf VHS, DVD und Blu-Ray erhältlich, noch dazu die Trilogie im schicken Steelbook. Warlock ist ein gut gelungener Horrorfilm der alten Schule, zu der Zeit entstanden wo Freddy und Jason aufkamen, aber brauch sich keineswegs hinter ihnen zu verstecken. Das Tempo von der Story ist rasant und gut dargestellt. Die Darsteller machen alle ihre Arbeit gut und überzeugend. Ein Film den jeder Horrorfan mal gesehen haben sollte.

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