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ToggleEin kreativer Start
Gary Jones begann seine Regiekarriere mit diesem Moskitohorrorfilm. Obwohl er vielleicht nicht als Meisterwerk gilt, zählt er dennoch zu seinen besseren Arbeiten und prägte seinen Stil, der sich durch seine nachfolgenden Projekte zieht.
Von Moskitos zu Monster: Gary Jones’ Werdegang
Nach “Mosquito” wandte sich Jones der Regie von Episoden von “Xena” und “Hercules” zu, bevor er sich tiefer in das Genre der Tierhorrorfilme wagte mit Werken wie “Crocodile 2” und “Spiders”. Später konzentrierte er sich hauptsächlich auf Produktionen für SyFy und Asylum und schuf Perlen wie “Ballistica”, “Ghouls”, “Planet Raptor” und “Lightning Strikes”.
Der Charme des B-Films
Trotz seiner Mängel unterhält “Mosquito” mit seiner Selbstironie über seine eigene Schlechtigkeit. Die Besetzung mag keine preiswürdigen Leistungen erbringen, aber sie scheinen Spaß an dem Material zu haben.
Spektakuläre Spezialeffekte
Ein Höhepunkt des Films sind zweifellos die Spezialeffekte, die von skurrilen Stop-Motion-Moskitos über Animatronik und Sockenpuppen reichen und eine herrliche Mischung aus campy Horror schaffen.
Bonusmaterial der Blu-ray
Die Blu-ray von cmv-Laservision bietet eine relativ gute Bildqualität und Tonqualität. Das Bonusmaterial umfasst unter anderem einen Audiokommentar mit Regisseur Gary Jones, Kameramann Tom Chaney und Produzent David Thiry sowie einen weiteren Kommentar von Christoph N. Kellerbach und Sam Freissler. Darüber hinaus gibt es den Originaltrailer, ein Making-of, gelöschte und erweiterte Szenen (mit Kommentar), ein Featurette hinter den Kulissen (ebenfalls mit Kommentar) und eine Bildergalerie. Ein Wendecover ohne FSK-Logo ist ebenfalls vorhanden.
Fazit
Insgesamt mag “Mosquito” kein filmisches Meisterwerk sein, aber er umarmt seinen B-Movie-Status mit Begeisterung und liefert genug campy Spannung und unterhaltsame Spezialeffekte, um Fans des Genres zufriedenzustellen.