Brigitte Lahaie spielt die Polizistin Martine in “Die Vollstreckerin” (1986)

Brigitte Lahaie spielt die Polizistin Martine in “Die Vollstreckerin” (1986)

Martine (Brigitte Lahaie) ist eine engagierte Polizistin, die sich für die Bekämpfung von Drogenkriminalität einsetzt. Eines Tages erhält sie einen Anruf von ihrer Schwester Joelle (Caroline Aguilar), die ihr erzählt, dass sie von einer Drogenbande entführt wurde. Martine beschließt, ihre Schwester zu befreien und begibt sich auf eine gefährliche Mission. Dabei gerät sie in Konflikt mit ihrem Vorgesetzten, der ihr den Fall entzieht. Martine lässt sich jedoch nicht entmutigen und setzt alles daran, ihre Schwester zu finden. Sie trifft auf den ehemaligen Drogenabhängigen Frank (Christian Marquand), der ihr bei der Suche hilft. Zusammen kämpfen sie gegen die Drogenbande und versuchen, Joelle zu befreien.

L’EXÉCUTRIZE, auch bekannt als Die Vollstreckerin, ist ein französischer Actionfilm aus dem Jahr 1986, der von dem Regisseur Michel Caputo inszeniert wurde. Der Film ist bekannt für seine Hauptdarstellerin Brigitte Lahaie, die in Frankreich eine bekannte Schauspielerin und ehemalige Pornodarstellerin war. L’EXÉCUTRIZE ist ein typischer Exploitationfilm, der sich an den amerikanischen Actionfilmen der 80er Jahre orientiert. Der Film erzählt die Geschichte von Martine, einer Polizistin, die ihre Schwester aus den Fängen einer Drogenbande befreien will. Dabei gerät sie selbst in Gefahr und wird zur Rächerin.

L’EXÉCUTRIZE ist ein typischer Exploitationfilm, der sich an den amerikanischen Actionfilmen der 80er Jahre orientiert. Der Film ist bekannt für seine Hauptdarstellerin Brigitte Lahaie, die in Frankreich eine bekannte Schauspielerin und ehemalige Pornodarstellerin war. Lahaie verkörpert in dem Film die Rolle der Martine, einer Polizistin, die ihre Schwester aus den Fängen einer Drogenbande befreien will. Dabei gerät sie selbst in Gefahr und wird zur Rächerin.

Der Film ist ein typischer Vertreter des europäischen Exploitationfilms, der sich durch seine rohe und schmuddelige Inszenierung auszeichnet. Die Handlung ist simpel und vorhersehbar, die Figuren sind stereotyp und die Dialoge sind platt. Der Film lebt vor allem von seinen Actionszenen, die jedoch oft übertrieben und unrealistisch sind. Die Befreiungsaktion der Schwester findet in einer riesigen Sandgrube statt, dem Standardschauplatz des europäischen Exploitationfilms. Die arme Joelle wird in einer winzigen Bretterbude gefangen gehalten, die in der großen, dramatischen Spannungsszene wenig spektakulär mit einem verhaltenen „Puff!“ in die Luft fliegt.

Die Darsteller sind nicht versiert genug, um die Klischees ihrer Figuren zum Leben zu erwecken. Die große Offenbarung am Ende ist unglaubwürdig, die Affektsteuerung funktioniert nicht. Der Wandel von Lahaies Martine von der linientreuen, engagierten Polizistin zur persönlich involvierten Rächerin wird nicht wirklich fühlbar, wächst nie übers Drehbuchklischee hinaus. Man muss schon mitgehen wollen, damit sich die Wirkung einstellt.

L’EXÉCUTRIZE ist ein typischer Vertreter des europäischen Exploitationfilms, der sich an den amerikanischen Actionfilmen der 80er Jahre orientiert. Der Film ist bekannt für seine Hauptdarstellerin Brigitte Lahaie, die in Frankreich eine bekannte Schauspielerin und ehemalige Pornodarstellerin war. Der Film ist roh, schmuddelig und alles, was in Hollywoodfilmen groß ist und verlockend glänzt, ist hier abstoßend und jämmerlich. Bis auf die Lahaie natürlich.

Der Film ist jedoch kein Meisterwerk und hat seine Schwächen. Die Handlung ist simpel und vorhersehbar, die Figuren sind stereotyp und die Dialoge sind platt. Die Darsteller sind nicht versiert genug, um die Klischees ihrer Figuren zum Leben zu erwecken. Die große Offenbarung am Ende ist unglaubwürdig, die Affektsteuerung funktioniert nicht. Der Wandel von Lahaies Martine von der linientreuen, engagierten Polizistin zur persönlich involvierten Rächerin wird nicht wirklich fühlbar, wächst nie übers Drehbuchklischee hinaus.

Trotzdem hat der Film seinen Reiz und ist für Fans des Exploitationfilms sicherlich sehenswert.

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