Schnitzeljagd – Teenage Apokalypse (1984)

Schnitzeljagd - Teenage Apokalypse (1984)

Schnitzeljagd - Teenage Apokalypse (1984)

“Schnitzeljagd – Teenage Apokalypse” (Toy Soldiers): Wenn der Titel kreativer ist als der Film selbst

Der Wilde Westen des Films ist nicht nur von staubigen Straßen, sondern auch von verpassten Chancen gepflastert. “Schnitzeljagd – Teenage Apokalypse” (Originaltitel: Toy Soldiers) verspricht mehr, als er halten kann, und lässt die Zuschauer mit einem bitteren Geschmack zurück.

Eine Verwirrende Betitelung:

Deutsche Titel können manchmal mehr verwirren als erklären. “Schnitzeljagd – Teenage Apokalypse” lässt auf eine wildes Abenteuer hoffen, doch der Film liefert nur wenig davon. Stattdessen erzählt er die Geschichte einer Gruppe reicher College-Kids, angeführt von der patenten Amy, die unter der Aufsicht von Sarge, einem Ex-Soldaten, einen Segeltrip machen. Doch als sie die Kontrolle übernehmen und in Lateinamerika landen, geraten sie in ernsthafte Schwierigkeiten. Rebellen bedrohen ihr Leben, und es liegt an ihnen, sich selbst zu retten.

Schnitzeljagd - Teenage Apokalypse (1984)

Flache Charaktere und Uninspirierte Handlung:

Die Handlung klingt nach Action und Abenteuer, aber der Film hält seine Versprechen nicht ein. Die Rebellenmiliz wirkt unglaubwürdig schwach, und die Rettungsaktion ist hüftsteif inszeniert. Die Charaktere sind flach und stereotypisch, und die meisten bleiben uninteressant. Selbst Amy, die vermeintliche Heldin, kann nicht überzeugen.

Eine Verschwendete Gelegenheit:

“Schnitzeljagd – Teenage Apokalypse” versucht, die Dynamik der 80er-Jahre-Actionfilme einzufangen, aber scheitert dabei. Die Regie ist uninspiriert, der Schnitt unbeholfen, und die Action ist spärlich und wenig aufregend. Es gibt einige wenige brauchbare Momente, aber insgesamt ist der Film eine zähe Angelegenheit, die ihre Versprechungen nicht einlöst.

Schnitzeljagd - Teenage Apokalypse (1984)

Fazit:

Am Ende enttäuscht “Schnitzeljagd – Teenage Apokalypse” mehr, als er begeistert. Der deutsche Titel mag ansprechend klingen, aber der Film selbst ist alles andere als spannend. Es ist eine verpasste Gelegenheit, die Dynamik der 80er-Jahre-Actionfilme einzufangen, und ein weiteres Beispiel dafür, dass nicht alles ist, wie es scheint – besonders wenn es um Filmtitel geht.

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