Nonnenfilme der Retro-Ära – von zart bis hart – Nunsploitation

Das Nunsploitation-Genre

Nunsploitation ist ein Filmgenre und zählt zum Bereich des Erotik- und Exploitation-Films. Der Name ist ein Kofferwort aus Nun, dem englischen Wort für Nonne und Exploitation, die Bezeichnung für ein Filmgenre mit Billigproduktion und drastischen Darstellungen. Der Begriff bezieht sich auf Exploitationfilme, die Nonnen und Klöster zum Thema haben. Hier haben wir für Euch eine Liste erstellt, die schon viele solcher Werke beinhaltet. Es gibt sicherlich noch mehr, sie werden nach und nach hinzugefügt. Viele der hier vorgestellten Filme sind bislang in Deutschland nur im Kino gelaufen oder als VHS, DVD erschienen, oft stark gekürzt und verstümmelt.

Geständnis einer Nonne (1979)

Geständnis einer Nonne (1979)

Schwester Gertrude wacht mit mütterlicher Güte als auch Strenge über eine diakonische Klinik. Niemand weiß das sie morphiumabhängig ist. Nur eine ihrer jungen Glaubensschwestern hegt insgeheim zärtliche Gefühle für sie und weiß von ihren Geheimnissen, auch der Hirnoperation die sie hinter sich hat. Gertrude wird von Wahnvorstellungen voller Tod und sexueller Obsession geplagt.


Unmoralische Novizinnen (1978)

Unmoralische Novizinnen (1978)

Die Nonnen eines Italienischen Klosters scheinen plötzlich ihren Lusttrieb nicht mehr unter Kontrolle zu haben. Ihr Tagesablauf besteht nur noch aus erotischen Liebesbriefen, Masturbationen mittels selbstgeschnitzten Massagestäben, lesbischen Gruppenspielen und Sex mit Lieferanten oder Besuchern. Verzweifelt versucht Mutter Oberin, mit allen Mitteln, der Unzucht ein Ende zu setzen.


Die Nonne und das Biest (1977)

Die Nonne und das Biest (1977)

Schwester Emanuelle überführt die junge und triebhafte Monika auf Wunsch ihres Vaters in eine Klosterschule. Schon bald zeigt sich, dass Monika nicht bereit ist, sich unterzuordnen. Sie unternimmt bei Emanuelle Annäherungsversuche, trifft sich mit Männern und verführt junge Klosterschülerinnen. Als sich jedoch der entflohene Sträfling René im Kloster versteckt, beginnt zwischen ihm, Monika und Emanuelle ein teuflisches Spiel voller Liebe, Hass und Sex.


Kloster der 1000 Todsünden (1986)

Kloster der 1000 Todsünden (1986)

Eine junge Frau wird von ihrem Vater vergewaltigt und gelangt daraufhin in ein Kloster, in der sie eine Existenzkrise erleidet. Sie ist zwar gläubig, doch das Kloster scheint nicht allzu fromm zu sein wie es tut, denn alsbald bahnt sich eine Affäre zwischen der Neuen und der Oberschwester an. Ein Gericht soll deswegen überprüfen, ob die beiden vom Teufel besessen sind.


Die Liebesbriefe einer portugiesischen Nonne (1977)

Die Liebesbriefe einer portugiesischen Nonne (1977)

Die 14-jährige Marie wird im Wald beim Herumtollen mit ihrem Freund Christobal von Vater Vinzenz erwischt und bei ihrer Mutter angeschwärzt. Nur unter seiner Obhut, so erklärt der Geistliche der erschütterten Mutter, könne Marie wieder auf den rechten Weg gebracht werden. So erhält er die Erlaubnis und das nötige Kleingeld, um Marie, die verirrte Seele, mit ins Kloster Serreda Iris nehmen zu können. Bald jedoch erkennt Marie, dass Vater Vinzenz und die Mutter Oberin Alma mit dem Teufel im Bunde stehen. Leider zu spät, denn im Handumdrehen wird ihre Unschuld dem Höllenfürsten geopfert. Als sie damt an die Öffentlichkeit geht, wird sie vom Großinquisitor als vom Teufel besessene Hexe zum Tode auf dem Scheiterhaufen verurteilt. Am Tage vor ihrer Hinrichtung greift sie zu Feder und Tinte und schreibt einen Brief an Gott.

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